Ein Titel mit Signalwirkung
Der Titel des Fachtags war Programm: „All Hands on Inclusion“ steht für das, was Inklusion braucht – Engagement, Mut, Haltung. In Grußworten, Impulsen und Diskussionen wurde deutlich: Inklusion ist kein Zusatz, sondern ein Menschenrecht. Doch auf dem Weg dahin braucht es nicht nur politische Rahmenbedingungen, sondern auch Menschen, die sie mit Leben füllen.
Mitorganisatorin Anke Baumann brachte es auf den Punkt: „Alle Hände werden gebraucht, um eine inklusive Zukunft für Kinder, Jugendliche und ihre Familien zu gestalten.“
Vernetzen, weiterbilden, loslegen
Die Themen des Tages reichten von Visionen inklusiver Strukturen über praktische Herausforderungen im Alltag bis hin zu Fragen von Bürokratie und sozialer Gerechtigkeit. In Workshops wurde diskutiert, ausprobiert, gefragt – und vor allem zugehört. Deutlich wurde: Um Inklusion nachhaltig in der Praxis zu verankern, braucht es mehr Raum für Vernetzung, regelmäßigen Austausch und gezielte Weiterbildungen für Fachkräfte.
Gemeinsam Kurs setzen
Der Fachtag war ein starker Auftakt. Er hat gezeigt, wie groß der Bedarf – und wie groß die Bereitschaft ist, gemeinsam etwas zu bewegen. Die vielen neuen Kontakte, frischen Ideen und ehrlichen Gespräche sind ein Anfang. Jetzt gilt es, dranzubleiben: mit offenen Ohren, mutigen Fragen und dem festen Willen, Teilhabe wirklich für alle möglich zu machen.